Hans-Jürgen Drögemüller

Mühlenstr. 14

Böddenstedt

29556 Suderburg

 

Gezüchtet werden:

 

Quelle: Allgemeine Zeitung

Bild von der Nationalen in Dortmund 2015

v.l. Christoph Günzel Präsident des BDRG.Wilhelm Riebniger Ehrenpräsident des BDRG und Hans-Jürgen Drögemüller.
Bild- und Textquelle: www.Museumsdorf-hoesseringen.de

Evi und Hans-Jürgen Drögemüller sowie Joachim Becker, Mitglieder der Uelzener und Bad Bevenser Geflügelzüchtervereine haben dem Museumsdorf Hösseringen wie in jedem Jahr auch in diesem Frühjahr wieder Geflügel gespendet. Schon seit 30 Jahren versorgen die Züchter das Museumsdorf mit Tieren. Insgesamt wurden zehn Enten auf den Teich gesetzt, davon einige Landenten mit Haube und smaragdgrünglänzende Cayuga-Enten. 

Hinzu kommen sechs Hühner: rebhuhnhalsige, goldfarbige und silberfarbige Italiener sowie eine Maranhenne, die schokoladenbraune Eier legt. Der Hahn ist auch Italiener. A casa mia iI padrone sono io!

Flauschig kleine Diven

Die goldgelbe Wollhuhnmutter und ihre putzmunteren Küken waren die Stars. Sie begeisterten heute die vielen kleinen und großen Besucher, die uns zum "Tag der Tiere" besucht haben. Wir haben diesen Tag, der Bestandteil der Naturerlebnistage 2014 der Metropolregion Hamburg ist, gemeinsam mit den Gegfügelzuchtvereinen Uelzen und Bad Bevensen ausgerichtet. Mehrere Schulklassen und viele weitere Besucher waren angereist, um die Puten, Perlhühner, Gänse verschiedener Rassen, Enten, Hühner, Zwerghühner, Tauben und viele andere Tiere zu besuchen. 

Betreut wurden die Tiere von Rudolf Grote, Hans-Jürgen Drögemüller, Willi Zindler und Joachim Becker, die den Gästen auch allerhand erklärten. Das Interesse war riesig, wir haben uns alle sehr darüber gefreut. Viele Besucher kamen auch, um sich Tipps und Hinweise für die eigene Geflügelhaltung zu holen. Scheinbar schaffen sich wieder mehr und mehr Menschen Hühner oder sogar Gänse für den eigenen Bedarf an.

 

Aber nicht nur Geflügel hatten die Züchter mitgebracht, sondern auch ein Milchschaf mit Lamm. Die beiden bleiben bis auf weiteres im Museumsdorf und fressen erst einmal die Wiese neben dem Eingangsbereich ab. Wir finden, dass die es auch nötig hat.

Ostfriesische Milchschafe wurden in der Lüneburger Heide früher auf vielen Höfen gehalten - wegen ihrem Fleisch und der Wolle. "Heidschnucken geben keine gute Wolle, deswegen wurden immer außerdem Wollschafe gehalten", erzählt mir Hans-Jürgen Drögemüller. 

Erstaunt war ich darüber, dass der balzende Puter für viele ältere Besucher Kindheitserinnerungen weckte.  Früher waren auf den meisten Höfen neben Hühnern, Gänsen und Enten eben auch Puten anzutreffen.

Unser Dank gilt außer den bereits erwähnten Helfern Matthias Behn, Vorsitzender des Uelzener Vereins, der trotz beruflicher Verpflichtungen geholfen hat, die Käfige herbringen und aufbauen und auch selber Hühner mitgebracht hat. Tatkräftig mitgeholfen hat außerdem Werner Schunke aus Böddenstedt.

Also, man sieht sich - im Museumsdorf.

Bild- und Textquelle: Museumsdorf Hösseringen